Wieso, weshalb, warum?

Große Geschichten, kleiner Verein

Warum machen wir Spielfilme? Warum denn keine Kurzfilme? Warum sind wir ein Verein geworden? Warum machen wir uns neben Beruf und Studium diesen Stress? Die Antwort ist eigentlich recht einfach: weil es Spaß macht!

Es macht viel Spaß, große Geschichten zu erzählen. Figuren zu erfinden, die sich im Film entwickeln. Ideen zu verwirklichen und Themen zu verarbeiten, die uns interessieren. Natürlich machen wir auch gerne Filme, weil es ja irgendwann langweilig ist, nur Filme aus Hollywood oder nur Filme mit denselben deutschen Schauspieler*innen zu sehen, die meist auch noch dieselbe Figur in verschiedenen Filmen verkörpern. Und auch, wenn ein Spielfilmdreh unglaublich anstrengend, stressig und kräftezehrend sein kann, ist die Intensivität einfach immer wieder toll. Danach kommt nämlich das Gefühl, etwas wirklich großes auf die Beine gestellt zu haben. Es scheint, dass sich dieses Gefühl immer wieder rechtfertigt, diverse Strapazen auf sich zu nehmen.

Ein eingetragener Verein zu sein, hat viele Vorteile. Das fängt bei Spendenquittungen an, die ausgestellt werden dürfen, viele weitere Türen öffnen sich und natürlich ergeben sich auch Pflichten. Gerade, was die Gemeinnützigkeit angeht. Daher versuchen wir mit unseren Filmen unseren Satzungszweck zu erfüllen und machen hier und da auch Angebote, z. B. bieten wir ab und an Workshops an. Mit unserem neuen Film, so ist es in unserer Kooperation mit der Sparkasse Rotenburg Osterholz vereinbart, werden wir an einigen Schulen Filmvorführungen mit anschließender Diskussions- und Fragerunde zu den Themen Filmschaffen und künstliche Intelligenz veranstalten. Einen großen Stellenwert hat für uns ebendiese Zusammenarbeit mit unseren Partner*innen und Unterstützer*innen. Wir versuchen hier so transparent wie möglich zu sein.